Rollisport trifft Schule

Entdeckungswoche – 11.12.2023-15.12.2023

Am 14.12.2023 fand in der Turnhalle unserer Schule ein bemerkenswerter Tag statt, der im Rahmen der Projektwoche "Miteinander stark: Körper und Seele" organisiert wurde: der Projekttag "Rollisport trifft Schule". Die Schüler:innen wurden nicht nur in die Grundlagen des Rollstuhlfahrens eingeführt, sondern auch zu einem tieferen Verständnis für das Leben von Menschen mit Handicap angeregt.
Alle erhielten die Gelegenheit, selbst in einem Rollstuhl Platz zu nehmen und die Herausforderungen des Fahrens aus erster Hand zu erleben. Zunächst wurden grundlegende Techniken des Rollstuhlfahrens erlernt, bevor sie sich an einem Parcours mit Matten und Hindernissen versuchten. Diese praktische Erfahrung ermöglichte es ihnen, die Schwierigkeiten im Alltag von Rollstuhlfahrern besser nachzuvollziehen.

 
 


Ein Höhepunkt des Tages war sicherlich das Basketballspiel in zwei Teams, bei dem sie die Herausforderung meisterten, den Ball im Rollstuhl zu kontrollieren und zu werfen. Ebenso aufregend war das Spiel mit Gymnastikbällen, bei dem sie ihre Koordination und Teamarbeit unter Beweis stellen konnten.
Trotz der körperlichen Anstrengung und des lautstarken Miteinanders genossen alle Schüler:innen den Tag in vollen Zügen.
Für die Schüler:innen des Kurses "Medizin und Gesundheit" an der Schule am Rathaus, war der Projekttag "Rollisport trifft Schule" nicht nur lehrreich, sondern vor allem auch eine unvergessliche Erfahrung, die sie sensibilisiert hat und neue Perspektiven eröffnete. Wir sind dankbar für diese Möglichkeit und hoffen, dass solche Projekttage auch zukünftig stattfinden werden.

Anna Lalloz
Schule am Rathaus


 

Projekt Hochbeete auf dem Grünen Campus Malchow

Durch die Kündigung einer genutzten Fläche in der Nähe der Primarstufe (JÜL 1-3) in der Malchower Chaussee 2, 13051 Berlin wurde leider der Bereich des Schulgartens damit auch den Schüler*innen weggenommen. Der Besitzer des Grundstücks hat nach vielen Jahren der gemeinsamen Nutzung - ohne das wir dafür Geld bezahlen mussten - eine neue Idee zur Umsetzung gebracht.

Da, wo noch vor wenigen Monaten Kinder lernten, spielten und einfach nur glücklich waren, sind jetzt in den Nachmittags- und Abendstunden junge Familie mit ihren Kindern zu sehen, welche fleißig Gartenarbeit betreiben.Grundsätzlich ist dieser Trend sehr zu begrüßen, aber für unsere Schüler*innen ist diese Neuorientierung natürlich ein Rückschritt im Bereich ihrer Naturerfahrungen.

 

Als Alternative zum Gärtnern im Knirpsengarten war die Idee entstanden einige Hochbeete auf dem Gelände der Schule aufzubauen. Die Lerngruppen können dann direkt vor Ort Gemüse anbauen und auch einen Teil der Naturerfahrungen direkt am Standort erleben. Für diese Idee benötigen wir neben dem Engagement auch Geld zum Kauf der Hochbeete. Hier kommt dann der Wir - Fonds ins Spiel. Dank dieser Möglichkeit waren wir in der Lage 10 Hochbeete zu kaufen.

 

Die Anlieferung hat nun leider doch eine ganze Weile gedauert. Am Freitag, dem 03.11.2023 war dann Liefertag. Die zehn Hochbeete sind nun vor Ort und der zweite Teil die Anlieferung - und zwar Erde war auch schon in Aussicht gestellt. Die Erde wurde am Dienstag, dem 07.11.2023 - angeliefert.
Somit haben wir alle Baumaterialien vor Ort und der nächste Schritt in der Planung konnte starten. Am Mittwoch dieser Woche haben die Lerngruppen 7-9 ihre Standfläche ausgewählt.
Der nächste Schritt wird ein Einsatz mit den Eltern sein, um die Hochbeete aufzubauen und die Füllung vorzunehmen. Direkt im Anschluss können die Schüler*innen die Hochbeete übernehmen und wir werden noch ein Schild an die Hochbeete anbringen.
Finanziert aus Mitteln des Wir-Fonds.
 
Wir sind über diese Finanzierung sehr dankbar und freuen uns auf die Gestaltung durch die Schüler*innen und auch auf die erste Ernte.

T. Barthl
Schulleiter 11K10
Grüner Campus Malchow

 


 

Axel Ranisch las aus Nackt über Berlin

Einen vergnüglichen und gleichzeitig nachdenklichen Vormittag erlebten die Besucherinnen und Besucher im Kulturhaus Karlshorst.
Axel Ranisch war vielen der Anwesenden bekannt, als Nachbar, ehemaliger Schüler, durch die Eltern. Dass schuf sofort eine tolle Atmosphäre.

 

Nicht wenige, auch ich, hatten das Buch bereits gelesen. Die Lebendigkeit, mit der Axel Ranisch las, machte die Figuren viel plastischer als das stille eigene Lesen und bestätigte das vorhandene Gefühl, „Dieser Roman ist er und trotzdem ist alles erfunden.“

 

Aufschlussreich waren auch die Informationen zu seinem künstlerischen Wirken. Er sprudelt nur so von Ideen und scheint einen unerschöpflichen Pool davon zu haben.
Wie sehr er seinem Publikum zugetan ist, zeigten seine geschriebenen Widmungen. Allen Wünschen kam er nach, nichts wurde ihm zu viel.

Ein großes Dankeschön gilt auch dem Team des Kulturhauses, das die räumlichen Voraussetzungen für diese gelungene Veranstaltung schuf.

Christina Emmrich
Vorstandsmitglied

 


 

 

Begleitbroschüre Streuobst im Unterricht

Das Begleitheft Streuobst im Unterricht liegt fertig gedruckt in unseren Händen und es ist ein erhebendes Gefühl. Fast 6 Monate Arbeit an Konzeption, Inhalt, Gestaltung, Grafik, mehrfaches Korrekturlesen über 40 Seiten finden damit ein Ende.

Ziel war es vor allem Menschen aus dem urbanen Raum ein Bewusstsein über den landwirtschaftlichen Nutzen von Streuobstwiesen und deren Unabdingbarkeit als Ökosystem zu vermitteln. Bei nachfolgenden Generationen leisten Pädagog:innen einen wichtigen Beitrag, dieses Bewusstsein wieder vermehrt zu fördern. Um sie zu unterstützen, wurde das Projekt Obstbaum sucht Schule gestartet, in dessen Zusammenhang auch das Begleitheft gestaltet wurde.

Die inhaltliche Gestaltung des Begleitheftes erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Obstbaumpädagogen und Obstgehölzpfleger Konstantin Schroth. Er führte die inhaltliche Gestaltung mit seiner Expertise.

Bei der Gestaltung wurde sich an dem Rahmenlehrplan für Grundschule, sowie Sekundarstufe I+II orientiert, um den Lehrer:innen möglichst viele Anknüpfungspunkte für den Unterricht zu bieten. Thematisch werden sowohl geschichtliche (Obstbau und Obstsorten) als auch biologische (Umwelt und Phänologie) Inhalte aufgegriffen, und durch konkrete Umsetzungsbeispiele (Spiele, Geschichten, Vorlagen.) erweitert. Die grafische Gestaltung wurde aus Drittmittel finanziert.

Das Begleitheft wird an Schulen und Kitas verteilt, auf deren Außengelände sich ein Obstbaum befindet um einen unmittelbaren Praxisbezug zu haben.

Die Volksbank finanzierte über den WIR-Fonds die Druckkosten.

 


 

Renovierung des Sport- und Tanzraum des eastside Club

Projektbericht 10.10.2023

Antragsteller*in/Ansprechpartner*in:
Verantwortlich für die pädagogische Leitung und Umsetzung des Projektes  „Renovierung des Sport- und Tanzraumes des <eastside Club>“ waren die pädagogischen Fachkräfte und Tanztrainerin  Lena Graetsch und Antonia Lange. Das Projekt wurde in der Jugendfreizeiteinrichtung <eastside Club> zusammen mit den Besuchern*innen durchgeführt.  

Anschrift:
Jugendfreizeiteinrichtung <eastside Club>
Volkradstraße 6 | 10319 Berlin
Telefon: 030 5251518

Beschreibung:
Das Projekt „Renovierung des Sport- und Tanzraumes des <eastside Club>“ fand mit Unterstützung der Bürgerstiftung Lichtenberg im Jahr 2023 statt. Auf Wunsch der Besucher*innen und der Entwicklung einer festen Angebotsstruktur wurde der Sportraum im unterem Bereich der Jugendfreizeiteinrichtung modernisiert und erneuert.  Somit wird den Besucher*innen die Möglichkeit gegeben, den Raum als vielfältigen Sportraum zu nutzen.

Nach den Renovierungsarbeiten finden in diesem Raum zweimal pro Woche ein festes Street- Dance-Angebot und ein „Rangeln und Raufen“ - Angebot statt. Desweitern wird er als Fitness- und Tanzraum selbständig von den Besuchern*innen regelmäßig genutzt. Bei schlechtem Wetter ist es  für die Kinder und Jugendlichen möglich, in diesem Raum Tischtennis zu spielen.

Umsetzung des Projekts:
Die Besucher*innen und Teilnehmer*innen der Tanzgruppen waren von Anfang an bei der Durchführung des Projektes beteiligt, d.h. sowohl bei der Suche entsprechender Materialien, beim Besorgen dieser als auch beim anschließenden Aufbau. Zu Beginn wurden sie in einer Tanzstunde und im offenen Bereich über die Renovierungsidee informiert und es wurden gemeinsam Wünsche und Ideen entwickelt, den Raum zu verändern. Anschließend konnten sie in einer weiteren Tanzstunde nach entsprechenden Materialien recherchieren und diese Materialien online besorgen.

Nach dem Einkauf des benötigten Renovierungsmaterials wurden der neue Spiegel aufgehängt, das Schuhregal zusammengebaute und aufgestellt und der Raum neu gestrichen. Zum Abschluss des Projektes fand ein Graffitiworkshop statt, bei dem zwei Wandbilder entstanden sind.
Mit den Projektmitteln der Bürgerstiftung Lichtenberg wurden ein neuer Spiegel, Wandfarbe, zwei LED- Schläuche für die indirekte Beleuchtung und der Graffitiworkshop finanziert.

 

Zeitlicher Ablauf:
Die Befragung im offenen Bereich und in den Tanzstunden sowie die Recherche der Materialien und die anschließende Abstimmung fanden zwischen März und Mai 2023 statt. Im Anschluss daran wurden die Materialien online bestellt. Im Mai wurde der Raum gestrichen und im Juni kamen das Regal und der Spiegel,  diese wurden gemeinsam angebracht und in der letzten Woche der Sommerferien fand der Graffitiworkshop. Im September wurden die Lichter geliefert, sodass der Raum Ende September feierlich eingeweiht wurde.

Das Team von der JFE <eastside Club> und die Besucher*innen sagen Danke!

 


 

Jubiläumsbroschüre 15 Jahre Bürgerstiftung

Seit 15 Jahren leistet die Bürgerstiftung ihren Beitrag zur Entwicklung Lichtenbergs. Anlässlich dieses Jubiläums veröffentlicht die Bürgerstiftung mit einer Broschüre einen kurzen Abriss ihrer Tätigkeit.

Der Vorstand der Stiftung bedankt sich bei allen Unterstützer:innen, die mit Zeit- und Geldspenden die Arbeit der Stiftung und damit das Gemeinwesen Lichtenbergs unterstützen, sowie bei den Mitgliedern des Kuratoriums und der Stifterversammlung.

 


 

Axel Ranisch liest aus Nackt über Berlin

Eine Veranstaltung der Bürgerstiftung Lichtenberg

Jannik und Tai sind zwei Außenseiter, die ihren Schuldirektor in seiner eigenen smarten Bude einsperren. Doch als aus dem dummen Teenagerspaß bitterer Ernst wird, muss sich Jannik entscheiden, wie weit er für seine Liebe geht.

Sonntag
5. November 2023
10.00 Uhr

Kulturhaus Karlshorst
Treskowallee 112
10318 Berlin

Eintritt:      10 Euro
ermäßigt:    3 Euro

Axel Ranisch wird im Sommer 1983 als dickes Kind zweier Leistungssportler in Berlin-Lichtenberg geboren. Nicht nur mit seiner Liebe zur klassischen Musik eckt er bei den Mitschülern an, auch seine sensible Art macht den Moppel zum Außenseiter. Jahre später gießt er seine Jugend in ein Buch und sagt dazu: „Dieser Roman bin ich und trotzdem ist alles erfunden.“

 


 

Unterstützung aus dem w!r-Stiftungsfonds

Vier Projekte aus Berlin und drei aus Brandenburg werden mit je 2500 Euro aus dem w!r-Stiftungsfonds gefördert. Unter anderem erhält die Bürgerstiftung Lichtenberg Unterstützung, um mit dem Verein Naturschutz Malchow ein Streuobst-Begleitheft zu entwickeln.

Hier geht´s zur vollständigen Presse-Information:

 


 

Frühlingsgala der Bürgerstiftung 2023

Erfolgreiche Benefizgala der Bürgerstiftung Lichtenberg 2023

Am 13. Mai 2023 öffneten sich die Türen des neuerbauten Dong Xuan Event Hauses zur ersten öffentlichen Veranstaltung.

Der Vorstand der Bürgerstiftung bedankt sich sehr herzlich bei Herrn Dinh, Geschäftsführer der MBN Event GmbH und seinen Mitarbeiter*innen für all das, was zur Durchführung der Veranstaltung möglich gemacht wurde.

Unser Dank gilt auch dem Geschäftsführer der Dong Xuan GmbH, Herrn Hien, für seine stetige Unterstützung der Stiftung.

Die Besucher*innen sahen ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm, das begeisterte. Das Hanoi-Ensemble der Schostakowitsch-Berlin Lichtenberg eröffnete den bunten Reigen, dem sich der Russische Chor der Musikschule, Akrobatinnen und ein Jongleur des Zirkus CABUWAZI, der Lichtenberger Kammerchor „Piekfeine Töne“, die arabische Kindertanzgruppe des VaV e.V. und die Tanzgruppen der Vereinigung der Vietnamesen Berlin/Brandenburg e. V. anschlossen.

Sie alle waren mit ganzem Herzen dabei und beeindruckten mit ihrem Können. Ein besonderes Dankeschön gibt es dafür, dass alle ohne Gage auftraten. Deshalb können mit den Einnahmen Projekte finanziell unterstützt werden.

Der Schirmherr der Benefizgala Axel Ranisch, Regisseur, Autor, Schauspieler und Produzent, erzählte den Anwesenden aus seinem Leben und vor allem aus seinem künstlerischen Schaffen. Der Moderator der Gala, Torsten Schacht, führte dieses Interview genauso souverän wie durch die gesamte Veranstaltung. Beide wollen sich auch künftig für die Bürgerstiftung engagieren.

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In diesem Jahr wurden Julia Kühnel und Melissa Rashidi für ihr ehrenamtliches Engagement im Familienzentrum „Grashalm“ und im Kiez als „Junge Heldinnen“ ausgezeichnet. Dass dies im Beisein von Dr. Gesine Lötzsch, Mitglied des Deutschen Bundestages, Bezirksbürgermeister Martin Schaefer, Bezirksstadträtin Dr. Catrin Gocksch, dem Vorsteher der BVV Gregor Hoffmann und seiner Stellvertreterin Kerstin Zimmer sowie vieler weiterer prominenter Gäste erfolgte, war besonders erfreulich.

Die Liste derer, denen Dank zu sagen ist, ist lang. Unbedingt genannt werden müssen Frau Steidle, stellv. Leiterin der Schostakowitsch-Musikschule und Bettina Ulbrich, Mitarbeiterin im Amt für Weiterbildung und Kultur. Unser Dank gilt auch der Vereinigung der Vietnamesen Berlin/Brandenburg für die Rosen und Blumensträuße, die wir den Künstler*innen überreichten. Dank sagen wir dem Kreisverband Berlin Nordost des DRK für seine Unterstützung.

„Gemeinsam Gutes anstiften“ gilt auch weiterhin und wir laden Sie dazu ein.

 Christina Emmrich
Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung

 


 

Gefördertes Projekt - SpringSteps 2023

Das Kindertanzfestival "SpringSteps – Kleine Füße, Große Schritte" fand am 29.04.2023, von 16-18 Uhr erfolgreich mit 460 kleinen und großen Gästen in der Max-Taut-Aula in Berlin Lichtenberg statt.

Auch in diesem Jahr arbeiteten wir wieder berlinweit mit anderen Häuser, wie z.B. der Jugendkunstschule Lichtenberg oder dem marameo e.V. zusammen und ermöglichten es 95 Kindern zwischen 6 und 13 Jahren live auf der Bühne zu stehen sowie eine selbstproduzierte Videoperformance zu zeigen. Im Rahmen des Festivals schnupperten die Kinder Theaterluft, meisterten eine gemeinsamen Generalprobe, um dann im Anschluss zusammen die Aufführung zu präsentieren.

Das Festival ist sowohl in Berlin etabliert, aber auch innerhalb unseres Vereins. Die Veranstaltung lebt durch das Ehrenamt der Eltern und Mitglieder und versteht sich zusätzlich als künstlerischer und sozialer Begegnungsort zwischen den Kindern und Erwachsenen. In diesem Jahr tanzte die Fortgeschrittenenklasse „Company 1“ des Vereins für die Kinder und zeigte einen Ausschnitt aus der aktuellen Produktion. Am 29. April 2023 konnte die Veranstaltung seit der Coronapause ab 2020 wieder in ihrer ursprünglichen, auf Ehrenamt basierenden Form stattfinden, was sich auch positiv auf das Vereinsleben auswirkte. Die Veranstaltung trägt zu einer transkulturellen und vielfältigen Kinder- und Jugendkultur im Bezirk Lichtenberg sowie in ganz Berlin bei. Wir freuen uns sehr darüber, dass auch in diesem Jahr der Bezirksbürgermeister Michael Grunst erneut die Schirmherrschaft übernahm.

Flatback and cry e.V.